DURCHSTICHWIDERSTANDSFÄHIGKEIT

Die Fußbekleidung und der Schutzgrad kann am besten nach der Einschätzung (Risiko-Bewertung) der potentiellen Gefahren im Arbeitsumfeld ausgesucht werden. Sicherheitsfußbekleidung sollte immer nur als letzte Möglichkeit in Frage kommen, es ist die hinterste Verteidigungslinie gegen Gefahren, nachdem alle sinnvollen und praktikablen Maßnahmen ausgeschöpft wurden um die Risiken am Arbeitsplatz in den Griff zu bekommen. Aufprall, Quetschung und Durchstich sind die häufigsten Arten von Fußverletzungen.

Die üblichen Gefahren sind abhängig von den Materialien, mit denen es die Arbeiter zu tun haben, dem Risiko von fallenden oder über die Füße rollenden Objekten, oder scharfe Objekte die die Außensohle der Schuhe durchdringen könnten. Auf der nächsten Seite gehen wir ein wenig tiefer auf die Unterschiede zwischen Stahl und gewebtem Material bei Mittelsohlen für die Durchstichsicherheit ein.

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SICHERHEITSSCHUHE MIT DURCHSTICHWIDERSTANDSFÄHIGKEIT

SRC
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DAKAR S3

S3
S3

EOS S3S

DURCHSTICHSICHERHEIT

DER UNTERSCHIED ZWISCHEN STAHL UND GEWEBTEM MATERIAL

Einstichfleischwunden sind besonders unangenehm, weil Schrauben, Dorne, scharfe Stanzabfälle oder der berühmte rostige Nagel der den Fuß verletzt Bakterien und Bruchstücke tief im Körper zurücklassen können, die zu gefährlichen Infektionen und /oder dauerhaften Fußverletzungen führen können.

Die schützenden Zwischensohlen werden während des Herstellungsprozesses bei durchstichsicheren Stiefeln zwischen der Innen- und der Außensohle eingebettet. Die Norm spezifiziert dass diese Schutzmittelsohle von durchstichsicheren Schuhen nicht herausnehmbar sein darf ohne die Schuhe zu zerstören. 2 Hauptmaterialien werden für Schutzmittelsohlen genutzt: Stahl und Aramid (gewebter Stoffe mit hoher Zähigkeit; z.B. Kevlar von Dupont, Twaron von Akzo)

Wenn durchstichsichere Schuhe eine gewebte Zwischensohle haben ist die Wahrscheinlichkeit groß dass sie auch eine Komposite-Zehenkappe besitzen um sie zu einem leichten, metallfreien Sicherheitsschuh zu machen. Ein wichtiges Kriterium für Einsatzorte wo Metalldetektoren benutzt werden, während Mitarbeiter kommen und gehen – z.B. Hochsicherheits-Arbeitsumfelder wie Flughäfen, Regierungsgebäude und Militärstützpunkte, bei denen das Scannen das Einschleusen von Waffen verhindern soll.

Nachdem das gesagt wurde, haben wir eine Liste mit allen Unterschieden, die Sie kennen sollten zwischen einer Stahlzwischensohle und der aus gewobenem Material gemacht - für Ihre Suche nach dem durchstichsicheren Sicherheitsschuh der zu Ihrer Arbeit passt.

STAHL-ZWISCHENSOHLEN

Aus vergütetem Stahl oder Edelstahl hergestellt


Ökonomischer im Vergleich zu Textil/ Aramid Materialien


Dünner als Textil/ Aramid Zwischensohlen


In die Außensohlenkonstruktion eingebettet, nicht sichtbar bei Herausnehmen der Komfort-Innensohle


Leitet Kälte, Hitze und Elektrizität


Empfohlen als Schutz gegen sehr scharfe und sehr kleine Gegenstände


Weniger biegsam als Textilzwischensohlen, aufgrund der Charakteristika von Metall


Schütz nicht die komplette Auflagefläche des Schuhs, ein paar Millimeter an den Seiten bleiben ungeschützt


Anfällig für Korrosion nach einer gewissen Zeit, die aus veredeltem Stahl gefertigten besonders an den Knickstellen

GEWEBTES MATERIAL ZWISCHENSOHLEN

Aus Aramid-Fasern gefertigt, wie Kevlar oder Twaron


Biegsamer als Stahlzwischensohlen


Weniger schwer als Stahlzwischensohlen


Auf die Obermaterialkonstruktion des Schuhs aufgenäht, sichtbar beim Herausnehmen der Komfort-Innensohle


Nicht leitend - weder Kälte noch Hitze noch Elektrizität


Empfohlen für Leute die im Umfeld von Metalldetektoren arbeiten


Mehr Komfort durch technische Weiterentwicklung in Richtung dünnere und leichtere Materialien


Schütz die komplette Auflagefläche des Schuhs


Kombiniert sehr hohe Stärke zu Gewicht Eigenschaften mit exzellenten Temperatur-, Verschleiß- und Schnittsicherheitswerten


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